Der BLK2GO stellt eine interessante Option im Bereich mobiler 3D-Laserscanner dar, doch es gibt einige Aspekte, die kritisch zu betrachten sind, insbesondere wenn man die Anforderungen spezifischer Einsatzbereiche und den Preis des Geräts in Betracht zieht.

Zwar bietet der Scanner eine Reichweite von bis zu 25 Metern, allerdings könnte diese für bestimmte Außenanwendungen oder größere Scanprojekte limitierend sein. Die Genauigkeit, die im Zentimeterbereich liegt, mag für grobe Überblicke und vorläufige Vermessungen genügen, wird jedoch bei Präzisionsanforderungen, wie sie etwa im Ingenieurbau oder in der hochgenauen Denkmalpflege bestehen, an ihre Grenzen stoßen.

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Beim SLAM-Tracking zeigt sich der BLK2GO nicht immer so leistungsfähig wie stationäre Systeme, was bedeutet, dass für Anwendungen, bei denen es auf höchstmögliche Präzision ankommt, Kompromisse eingegangen werden müssen. Die Scanrate von 420.000 Punkten pro Sekunde erscheint beeindruckend, doch im direkten Vergleich mit fest installierten Geräten oder leistungsfähigeren Handheld-Alternativen könnte sie als nicht ausreichend erachtet werden.

Ein signifikanter Nachteil des BLK2GO ist seine Batterielaufzeit von lediglich 45 Minuten. Für umfassendere Scans oder den ganztägigen Einsatz in wechselnden Umgebungen könnte dies eine erhebliche Einschränkung darstellen und die Notwendigkeit häufiger Ladevorgänge oder einer externen Stromversorgung bedeuten.